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Brody, Neville

(*1957 London)

Neville Brody studierte von 1977 bis 1980 am London College of Printing und arbeitete von 1981 bis 1990 als Artdirector der Zeitschrift «The Face» und «Arena» sowie beim Mailänder Verlag Condé Nast. 1990 gründete er das Studio Research Arts.

Brody schuf in seinen Arbeiten (darunter Schallplattencover für Fetish Records, Stiff Records, Titelbilder für das Londoner Stadtmagazin «City Limits») eine visuelle Ästhetik, die subkulturelle Ideen mit Mainstream-Produkten verschmolz. Für die Lifestyle-Zeitschrift «The Face» entwickelte er eine neue Typografie und ein Layout mit grafischen Symbolen, die im bewussten Kontrast zu den Fotos standen. Überschriften z.B. stellte er auf den Kopf, setzte sie aus unterschiedlichen Schriftfamilien zusammen oder durchsetzte sie mit dekorativen Details (Punkte, Rechtecke, Dreiecke oder alltägliche Objekte). Brody entwarf die Schriften Blur, Gothic, Pop und Six und entwickelte 1991 das Leitsystem und Erscheinungsbild für die Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn sowie die Erscheinungsbilder der Fernsehsender ORF (1992) und «Premiere» (1994). Darüber hinaus gestaltete er das Museum of Modern Art in Oxford und die Photographer's Gallery in London. © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

 

http://brody-associates.com

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