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Designlexikon
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Hein, Piet

(*1905 Kopenhagen †1996)

Der dänische Mathematiker, Philosoph, Cartoonist und Designer Piet Hein studierte an der Universität Kopenhagen und an der dortigen Technischen Lehranstalt Philosophie und Theoretische Physik. Anfang der 60er-Jahre, als die Stadtplaner von Stockholm für den Sergelsplatz im Zentrum der Stadt nach einer neuen Straßenführung suchten, löste Hein das Problem durch eine Form, die er «Superellipse» nannte und die seitdem fast alle seine Entwürfe bestimmte. So gibt es von ihm superelliptische Tische in Restaurants, superelliptische Teller, Salatschüsseln, Tischsets, Lampenschirme, Teppiche und selbst Stoffe mit superelliptischen Mustern.

Als Möbeldesigner wurde Hein 1968 durch seinen Tisch «Superellipse B 4» bekannt, der von Fritz Hansen in Dänemark als Variante «B 412» produziert wurde. Der große Esstisch, an dem acht Personen Platz finden, besteht aus Buchen- und Teakholz, die Platte ist aus Plastiklaminat gefertigt. Durch ein stabiles Spannbein aus verchromten Stahl kommt der Tisch ohne Zargen aus. Ebenfalls bei Fritz Hansen war Heins «Bar Stool» aus rostfreiem Stahl (1971) im Programm. Darüber hinaus entwarf Hein Leuchten, Textilien, Bestecke und Spielzeug. © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

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