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Arteluce

 

Die Firma Arteluce, die 1939 in Mailand gegründet wurde, galt in den Jahren von 1945 bis 1950 als Inbegriff für «Licht der Moderne». Designer der ersten Stunde war Gino Sarfatti, der Leuchten für Arteluce schuf, die an den Mobiles Alexander Calders orientiert waren (etwa das Modell «2097» aus dem Jahr 1957). 1978 gelang Arteluce der Stehleuchtenklassiker «Jill» (von Perry A. King, S. Miranda und G. L. Arnaldi). Das Trio schuf ferner die Stehleuchten «Mantis» (1979), «Palio» (1985), «Fritz» (1987), die Wandleuchten «Murana» (1985), «Diva» (1987) oder «Aura» (1989) sowie das Niedervoltleuchtensystem «Expanded Line Kit». 1974 wurde Arteluce von Flos übernommen, blieb aber eine eigenständige Marke.

Zu den populärsten Produkten der Firma gehören die Hängeleuchte «Eurora» (1983) von Perry A. King, die aus drei Niedervolthalogenleuchten und einem Diffusorenpaar aus Glas besteht, die Schreibtischleuchten «Ring» (1979) von Bruno Gecchelin, «Ciao» (1983) von Ezio Dodone und das Modell «613» (1975) von Paolo Rizzatto. 1989 kam die Niedervolttischleuchte «Zoom» von Patrick Magnin auf den Markt (lieferbar mit ein oder zwei verstellbaren Reflektoren). Ebenfalls aus dem Jahr 1989 stammt die Tischleuchte «Tango» von Stephan Copeland. 1991 entwarf Ezio Dodone die Stehleuchte «Corolle» für Arteluce, Matteo Thun kreierte die Stehleuchte «Pao» (1991). © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

 

www.flos.com

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