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Cassina

 

Die italienische Möbelfirma wurde 1927 von Umberto und Cesare Cassina in Meda gegründet und machte sich erstmals in den 50er-Jahren einen Namen durch die Serienproduktion von Polstermöbeln, Stühlen und Tischen, die in Zusammenarbeit mit renommierten Designern entstanden. In den 60er-Jahren ergänzte Cassina sein Programm durch die Kollektion «Cassina I Maestri», die Rekonstruktionen von Möbelklassikern von Gunnar Asplund, Le Corbusier, Gerrit Rietveld, Charles Rennie Mackintosh und Frank Lloyd Wright umfasste.

Jedes Möbelstück der «Maestri»-Serie wurde mit einem Zeugnis versehen, das Informationen über Ursprungsjahr, Biografie, Konstruktionsschema, verwendete Materialien u.Ä. enthielt. Als unauslöschliche Markierungen tragen die Möbel die Unterschrift des Designers, das «Maestri»-Logo und die jeweilige Produktionsnummer.

Großen Erfolg hatte Cassina mit den Entwürfen von Mario Bellini (Stuhl, Sessel und Sofa «CAB», Sessel und Sofa «685», die Sitzelemente «Chara-Bang» sowie die Stühle «Lira» und «Liuto»), Andrea Branzi (dreisitziges Sofa «Axale», mit sichtbarer Metallstruktur und abgerundeter, gepolsterter Rückenstange), Paolo Deganello (Sessel und Sofa «Torso»), Toshiyuki Kita (verstellbare Sesselliege «Wink», mit zweiteiliger Kopfstütze), Gian Franco Frattini (Stuhl «Caprile», mit Sitz und Rücken aus Kernleder), Lodovico Magistretti (Sessel und Sofas «Veranda», «Cardiagan», «Fiandra», «Maralunga», «Portovenere»), Piero de Martini (Polsterelemente «Sampan»), Afra und Tobia Scarpa (Stuhl «121») sowie Philipp Starck (Sofa «L.W.S.», 1998). © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

 

www.cassina.it

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