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Interprofil

 

Die 1977 gegründete Schweizer Möbelfirma wurde 1991 von Karl Hartmann und Heinz Flury gekauft und kooperierte seitdem mit namhaften internationalen Designern. Der Amerikaner Brian Kane entwickelte in den 80er-Jahren für Interprofil den Clubsessel «Master» (mit elastischer Spange aus Federstahl, die den markanten Rücken- und Seitenteilen einen flexiblen Halt gibt). Mario Barbaglia und Marco Colombo kreierten den Liegesessel «Libra», der - als bewusstes gestalterisches Element - die ausgefeilte Mechanik an der Unterseite der Sitzschalen sichtbar machte. Von Jørgen Kastholm, der in den 60er-Jahren mit seinem legendären Schalensessel «Tulpe» Furore machte, stammt der Sessel «Space» (mit Chromfüßen und einer Formschale aus Schichtholz). Toshiyuki Kita entwarf den Stuhl «Tok» und die Sitzmöbelkollektion «Ara» (mit einer Reling aus Integralschaum und einem Gestell aus Kugelstoppern und Rollen). Paolo Nava schuf den Sessel «Amadeo» - mit einem kreisförmigen Überwurf, den es unifarben, gesteppt oder mit Bordüren eingefasst gibt. Ein Baukastensystem von Zusatzteilen (Fußablegern, Beistelltische u.Ä.) ergänzt dieses Möbel.

Zu den erfolgreichsten Produkten der letzten Jahre gehört der durch Drehpunktverlagerung (ohne Motor oder Gasdruckfeder) in Sitz-, Relax- und Liegeposition verstellbare Sessel «Pax» (1993) von Markus Hartmann sowie der «X-Chair» (1999) von Joachim Nees, der im Jahr 2000 den Red Dot Award und den IF Design Award» bekam. Stefan Heiliger entwarf für Interprofil die Relax-Sessel «Divo» und «Davis». © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

 

www.interprofil.de

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